Der Jahresrückblick 2019: Sommer

Ob HALL OF FAME, Kirchentag, Pressekonferenzen der deutschen Fußballnationalmannschaft oder die zur Weihnachtszeit allseits beliebte WINTER Lounge: Die zurückliegende Saison im Fußballmuseum war pickepackevoll. Anhand der Jahreszeiten blicken wir auf ein ereignisreiches Jahr zurück und schauen im zweiten Teil auf den Sommer.

Die wettertechnisch wohl schönste Zeit des Jahres bescherte dem Deutschen Fußballmuseum bei zum Teil tropischen Außentemperaturen einige interne und externe Veranstaltungen.
Hier ein kleiner Einblick: Ein Zusammenschluss von kreisfreien und kreisangehörigen Städten in Deutschland besuchte im Rahmen des 40. Deutschen Städtetages Anfang Juni das Deutsche Fußballmuseum. Über 1000 Politiker und städtische Vertreter genossen die Auftaktveranstaltung im Fußballmuseum und nutzten dabei auch den Vorplatz. Anekdoten, Austausch und wichtige Themen der Zukunft wurden bei uns besprochen.

„Fußball, Glaube und Vertrauen“, diese drei Komponenten wurden zwei Wochen später während des 37. Evangelischen Kirchentages in Dortmund im Fußballmuseum miteinander vereint. In speziellen Führungen unter dem Motto #FußballGottVertrauen war es den Kirchentagsbesuchern vergönnt, einen Blick hinter die übliche Fußballfassade zu werfen, denn Fußball und Religion haben mehr miteinander zu tun als es auf den ersten Blick scheint. Abgerundet wurde die Veranstaltung, die mehrere 100.000 Besucher nach Dortmund lockte, mit einem ganz besonderen Gesangsabend im Fußballmuseum. Die Band „The Mundorgel Project“ intonierte gemeinsam mit dem Publikum stimmungsvolle Stadion- und Kirchentagslieder von „You’ll never walk alone“ bis „Lobe den Herren“.

Der 4. Juli 1954 ist in der deutschen Fußballgeschichte fest verankert. An jenem regnerischen Sommertag schossen die elf Herren um Nationaltrainer Sepp Herberger die junge Bundesrepublik zum ersten Weltmeisterschaftsstern in Bern. Anlässlich des 65-jährigen Jubiläums eröffnete Horst Eckel, der letzte noch verbliebene „Held von Bern“, im Deutschen Fußballmuseum die Sonderausstellung „Post vom Chef – Herbergers Briefe an die Weltmeister“. Die erstmals veröffentlichte Korrespondenz warf einen ganz neuen Blick auf die Kommunikationsstrategie des legendären Bundestrainers und auf die enge Verbundenheit zu seinen Spielern, mit denen er 1954 in der Schweiz den ersten WM-Titel der deutschen Fußball-Nationalmannschaft erringen konnte. Eine Auswahl der Briefe inklusive zeithistorischen Kontextualisierungen ist als drittes Band der Reihe „Kleine Fußball-Bibliothek“ erschienen.

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