Kuratorium des Deutschen Fußballmuseums nimmt Arbeit auf

Das Kuratorium des Deutschen Fußballmuseums hat sich am Freitag (28. August 2020) im Rahmen einer Video-Konferenz konstituiert. Der Deutsche Fußball-Bund und die Stadt Dortmund haben als paritätische Gesellschafter des Museums jeweils zwölf Mitglieder für das Kuratorium benannt.

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Die Persönlichkeiten aus Sport, Politik, Kultur, Wirtschaft und Kirche sollen das Fußballmuseum aus unterschiedlicher Perspektive beraten und es noch stärker im lokalen und überregionalen Umfeld gesellschaftlich vernetzen. Den Vorsitz im Kuratorium führen im jährlichen Wechsel der DFB-Präsident und der Oberbürgermeister der Stadt Dortmund.

Benedikt Höwedes, 44-facher Nationalspieler und Weltmeister von 2014, der seine aktive Laufbahn nach Stationen beim FC Schalke 04, Juventus Turin und Lokomotive Moskau in diesem Sommer beendet hat, ist der letzte Neuzugang für das neue Beratungsorgan. Mit Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg, Weltmeister und Ex-BVB-Profi Roman Weidenfeller sowie der 137-fachen Ex-Nationalspielerin Annike Krahn gehören weitere deutsche Fußballgrößen dem Museumskuratorium an.

Aus der Bundespolitik ist Claudia Roth, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, dem neuen Gremium beigetreten. Aus der Kommunalpolitik vertreten die Fraktionsvorsitzenden Norbert Schilff (SPD), Ulrich Monegel (CDU), Ulrich Langhorst (Bündnis 90/Die Grünen) und Thomas Zweier (Die Linke & Piraten) die Parteien im Rat der Stadt Dortmund.

DFB-Präsident Fritz Keller sagt: „Das Deutsche Fußballmuseum hat sich fünf Jahre nach seiner Eröffnung fest etabliert und ist eine Bereicherung der deutschen Museumslandschaft, aus der es längst nicht mehr wegzudenken ist. Es begeistert Menschen aus dem In- und Ausland von Jung bis Alt. Vom neu geschaffenen Kuratorium erhoffen wir uns zusätzliche Impulse für unseren ‚Ballfahrtsort‘. Mit Persönlichkeiten aus allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens ist das Kuratorium breit und damit bestens aufgestellt.“

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Ullrich Sierau, Oberbürgermeister der Stadt Dortmund, sagt: „Mit der Konstituierung des Kuratoriums erfährt die gesellschaftliche Einbindung des Fußballmuseums eine weitere Facette. Ich bin den Kuratoriumsmitgliedern sehr dankbar, dass sie mitwirken und das Museum bei seinen Herausforderungen in der Zukunft begleiten wollen. Das gibt dem Fußballmuseum Rückenwind.“

Manuel Neukirchner, Direktor des Deutschen Fußballmuseums, sagt: „Mit dem Kuratorium haben wir ein Beratungsorgan installiert, mit dem wir einen offenen Dialog über die grundsätzliche Ausrichtung des Museums führen können. Das bringt uns wieder ein Stück voran.“

Das Kuratorium des Deutschen Fußballmuseums bilden: Claudia Roth (Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages), Fritz Keller (DFB-Präsident), Stephan Osnabrügge (DFB-Schatzmeister), Friedrich Curtius (DFB-Generalsekretär), Dirk Janotta (DFB-Vizepräsident für sozialpolitische Aufgaben und DFB-Stiftungen), Peter Peters (Stellv. Präsidiumssprecher DFL), Peter Frymuth (Präsident Fußballverband Niederrhein), Bernd Neuendorf (Präsident Fußballverband Mittelrhein), Norbert Niclauß (BKM), Christoph Dammermann (Staatssekretär MWIDE des Landes NRW), Martina Voss-Tecklenburg (Bundestrainerin Frauen-Nationalmannschaft), Benedikt Höwedes (Fußball-Weltmeister 2014), Norbert Schilff (Vorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund), Ulrich Langhorst (Sprecher der Fraktion Bündnis90/Die Grünen im Rat der Stadt Dortmund), Thomas Zweier (Mitglied der Fraktion Die Linke & Piraten im Rat der Stadt Dortmund), Annike Krahn (Botschafterin für die EM 2024 in Dortmund), Roman Weidenfeller (Fußball-Weltmeister 2014 und Botschafter für die EM 2024 in Dortmund), Heinz-Herbert Dustmann (Präsident IHK Dortmund), Hans Leyendecker (Journalist), Andreas Coersmeier (Stadtdechant des Dekanates Dortmund), Udo Mager (Geschäftsführer Flughafen Dortmund), Jörg Stüdemann (Stadtdirektor/Stadtkämmerer der Stadt Dortmund), Ullrich Sierau (Oberbürgermeister Stadt Dortmund)

Das 2015 in Dortmund eröffnete Deutsche Fußballmuseum zählt auf einer Fläche von 7.700 Quadratmetern mit mehr als 1.600 Exponaten, 25 Stunden Filmmaterial und zahlreichen multimedialen Inszenierungen zu den beliebtesten Erlebnismuseen in Deutschland.

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