Noch immer ist Antisemitismus in unserer Gesellschaft weit verbreitet und prägt den Alltag von Betroffenen. Dazu gehören auch antisemitische Vorfälle, die sich regelmäßig im Sport ereignen – auf dem Platz, dem Weg zum Training oder auch online. Trotzdem fehlen uns genaue Zahlen über das Ausmaß. Ein wichtiger Grund hierfür: Melde- und Unterstützungsstrukturen sind oft noch nicht bekannt und Vorfälle werden gar nicht erst gemeldet.
Sei dabei, wenn wir den neuen Meldebutton im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund der Öffentlichkeit vorstellen.
Anlässlich des Launchs diskutieren wir gemeinsam mit Expertinnen und Experten, welche Rolle Antisemitismus im Sport hat, wie Betroffene antisemitischer Vorfälle unterstützt werden können und welche Rolle Meldestrukturen dabei spielen.
18:30 Uhr Empfang
19:00 Uhr Begrüßung
Alon Meyer, MAKKABI Deutschland
Sabena Donath, Zentralrat der Juden in Deutschland
19:15 Uhr Thematische Einführung
Lasse Müller, Zusammen1
19:30 Uhr Podiumsgespräch
Alex Feuerherdt, Leiter Kommunikation und Medienarbeit DFB Schiri GmbH
Ruben Gerczikow, Publizist und Autor
Elena Müller, Meldestelle für Diskriminierung im Fußball in NRW
Benjamin Steinitz, Bundesverband RIAS
Dr. Thaya Vester, Universität Tübingen
Moderation: Rachel Etse, Zusammen1
20:30 Uhr Abschluss & Ausblick
Luis Engelhardt, Zusammen1
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Um Anmeldung bis zum 23. Oktober 2023 wird unter diesem Link gebeten.
Die Veranstaltung findet in enger Zusammenarbeit mit der Bildungsabteilung des Zentralrats der Juden in Deutschland statt. Der Meldebutton Sport wird im Rahmen
des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.