Online-Lesung: "Hooligans. Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik"

Hooligans sind eine der ältesten Jugendkulturen in Deutschland. Seit 40 Jahren prügelt sich die Szene und erwies sich gegen alle Repression als enorm lernfähig. Über die Jahrzehnte hat sie sich ausdifferenziert, erneuert und zum Teil professionalisiert. Es sind nicht mehr die betrunkenen Schläger, die diese Szene prägen, sondern organisierte Fights von international vernetzten Kampfsportlern, wenngleich der Einfluss von Rechtsextremen unvermindert hoch bleibt.

Robert Claus hat sich der Szene in seinem Buch intensiv gewidmet: Er sprach mit einem Ex-Hooligan in dessen Yoga-Studio über vergangene Jahrzehnte, recherchierte in russischen Internetforen, um die Vernetzung nach Deutschland zu analysieren und besuchte von Hooligans organisierte MMA-Events, um die Professionalisierung der Szene live zu beobachten. 

Die Veranstaltung findet digital bei ZOOM statt. Wir bitten um Anmeldung unter vermittlung@fussballmuseum.de. 

„Hooligans. Eine Welt zwischen Fußball, Gewalt und Politik“ (Verlag Die Werkstatt 2017) 
 

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