Buchpreisträger Sasa Stanisic: "Hatte beinahe Tränen in den Augen"

Er ist einer der Stars schlechthin der gegenwärtigen Literaturszene: Saša Stanišić. Am Mittwoch hat er das Deutsche Fußballmuseum besucht und ist dabei ins Schwärmen geraten.

„Das Foto machen wir am besten vor dem HSV-Trikot“, sagt Saša Stanišić und schmunzelt. Beim Besuch im Deutschen Fußballmuseum fühlt er sich als leidenschaftlicher Fußballfan pudelwohl. Gemeinsam mit Museumsdirektor Manuel Neukirchner hat sich Stanišić die Ausstellung angesehen. „Ich habe Dinge erfahren, von denen ich noch nichts wusste. Viele Fragen, die ich im Kopf hatte, wurden beantwortet. Ich bin wirklich sehr enthusiastisch gerade!“, erklärt der Buchpreisträger, während er im „Trainer- und Taktikbereich“ des Museums den Rundgang Revue passieren lässt.

Logisch, dass bei diesem Besuch vor allem die Verbindung zwischen Fußball und Literatur im Mittelpunkt steht. Stanišić und Neukirchner saßen kürzlich gemeinsam in der Jury des Kurzgeschichtenpreises des Deutschen Fußballmuseums, bei dem elf tiefgreifende und emotionale Texte von NachwuchsautorInnen in der Anthologie „Herz und Rasen“ verewigt wurden. „Literatur und Fußball, wird die Verknüpfung in Zukunft noch stärker werden?“, fragt Neukirchner Stanišić. „Ich hoffe, ja. Ich hoffe immer wieder, dass ein neuer, deutscher Roman für den Fußball geschrieben wird.“ Man merkt: Stanišić hegt mindestens zwei Leidenschaften: Das runde Leder und die feine Feder.

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